Berufsbegleitendes Studium Eventmanagement
Du stehst schon mitten im Beruf, möchtest dich aber trotzdem neben dem Job im Bereich Eventmanagement weiterbilden? Dann erklären wir dir hier, welche Möglichkeiten es im berufsbegleitenden Präsenzstudium gibt. Von Abendstudium bis Wochenendstudium, von Voraussetzungen bis Kosten und natürlich alle Anbieter ...
Inhaltsverzeichnis
Du bist auf der Suche nach der passenden Qualifikation im Eventmanagement, denn du möchtest neben dem Beruf noch einen akademischen Abschluss erlangen? Dann könnte ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Eventmanagement die richtige Wahl sein, um zum Beispiel nach einer Ausbildung oder längeren Berufstätigkeit noch einen akademischen Abschluss zu erlangen.
Als berufsbegleitendes Präsenzstudium stehen dir verschiedenste Möglichkeiten offen: Zum einen gibt es Varianten als Abend- oder Wochenendstudium, zum anderen verschiedene Abschlüsse. Je nach Vorbildung stehen dir sowohl verschiedene Bachelor- als auch Master-Studiengänge zur Auswahl.
Das berufsbegeitende Angebot im Eventmanagement ist bereits recht umfangreich; du kannst zudem auch unter wechselnden Schwerpunkten wählen. Dazu gehören unter anderem die Fachrichtungen "Tourismus und Eventmanagement", "Sport und Eventmanagement" oder ein "BWL-Studium mit Schwerpunkt Eventmanagement".
Berufsbegleitendes Präsenzstudium vs. Fernstudium
Zuerst solltest du dir überlegen, welche Art von berufsbegleitendem Studium du machen möchtest. Dabei gibt es zwei grundsätzliche Varianten: Du kannst zwischen einem berufsbegleitenden Präsenzstudium und einem Fernstudium unterscheiden. Während du beim Fernstudium hauptsächlich im Selbststudium, das heißt also örtlich und zeitlich flexibel, studierst, wird im berufsbegleitenden Präsenzstudium eine örtlich gebundene Anwesenheit erwartet. Dies bedeutet aber auch, dass du leichter Kontakt zu Kommilitonen, Dozenten und Professoren knüpfen kannst.
Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium erinnert mehr an ein Vollzeit-Studium, kann aber unproblematisch neben dem Job ausgeübt werden. Dies bedeutet aber natürlich doppelte Belastung, wenig Freizeit und erhöhtes Stressaufkommen. Du solltest dir also im Vorfeld gut überlegen, ob du einem berufsbegleitenden Präsenzstudium gewachsen bist.
Du möchtest mehr über ein Fernstudium im Eventmanagement erfahren – dann lies hier weiter:
Studienmodelle: Wie kann man berufsbegleitend studieren?
Wenn du dich für ein berufsbegleitendes Präsenzstudium entscheidest, gibt es auch hier verschiedene Modelle, die wir dir ausführlicher erklären wollen. Denn nicht jedes Studium dieser Art ist gleich organisiert. Je nach Arbeitssituation passen sich die unterschiedlichen Studienmodelle an deine Lebensumstände an.
Abendstudium
Bei einem Abendstudium hast du unter der Woche regelmäßige Präsenzzeiten an der Hochschule. Du bist tagsüber im Büro bzw. im Job und studierst dann noch an zwei Abenden in der Woche, zum Beispiel von 18 bis 21 Uhr. Hin und wieder können sich dabei auch Wochenendtermine in deinen Studienverlauf eingliedern. Zusätzlich musst du am Wochenende und in der verbleibenden freien Zeit die Projekte und Referate vorbereiten, für Klausuren lernen und den Unterrichtsstoff vor- bzw. nachbereiten.
Wochenendstudium
Diese Art von Studiengängen sind als Wochenendstudium ausgelegt, das bedeutet, dass deine Präsenzzeiten in der Hochschule stets am Wochenende stattfinden. In der Regel bist du hierbei jedes zweite Wochenende für dein Studium eingespannt. Meist geht der Unterricht am Freitagnachmittag los und erstreckt sich dann über das restliche Wochenende bis zum Sonntag. An den Abenden unter der Woche bzw. den verbleibenden freien Wochenenden bleibt dir dann die Zeit, um den Stoff zu lernen und dich auf Referate und Klausuren vorzubereiten.
Blockstudium
Im Gegensatz zu den ersten beiden Varianten findet das Blockstudium nicht an regelmäßig wiederkehrenden Terminen (zum Beispiel mehrfach die Woche oder an jedem zweiten Wochenende) statt, sondern der Unterricht wird in Blöcken abgehalten. Das heißt, du besuchst die Lehrveranstaltungen in der Hochschule gleich an mehreren Tagen hintereinander, zum Beispiel eine Woche am Stück. Dafür hast du dann wieder längere Phasen, in denen du nicht in die Hochschule musst. Der Nachteil an diesem Studienmodell ist, dass du dir dafür Urlaub nehmen oder beim Arbeitgeber eine Freistellung beantragen musst.
Teilzeit-Studium
Zuletzt gibt es noch die Möglichkeit, das berufsbegleitende Präsenzstudium als Teilzeit-Studium zu absolvieren. Bei diesem Modell gehst du an festen Wochentagen in die Hochschule und an den restlichen Tagen zur Arbeit. Für diese Variante des berufsbegleitenden Studiums brauchst du dann aber definitiv die Unterstützung vom Arbeitgeber.